Seit Anfang April 2023 ist Josephine Schattanek als Zweite Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt Freital tätig. Oberbürgermeister Uwe Rumberg überreichte ihr Ende März die Ernennungsurkunde. „Es ist chön, dass wir mit Frau Schattanek eine Besetzung dieser wichtigen Stelle aus den eigenen Reihen gefunden haben. Ich wünsche ihr für ihre Tätigkeit alles Gute, viel Erfolg und freue mich auf ein weiterhin vertrauensvolles konstruktives Miteinander zum Wohle unserer Stadt. In ihrer Tätigkeit als Amtsleiterin habe ich sie als kompetente, verlässliche und kreative Persönlichkeit kennengelernt, mit der man in der Sache auch streiten kann, um die beste Lösung zu finden. Ich denke, dies alles wird die Zusammenarbeit auch in der nun höheren Verantwortung tragen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Josephine Schattanek war als Bewerberin für die Stelle vom Stadtrat am 9. Februar 2023 einstimmig im ersten Wahlgang gewählt und das Einvernehmen mit Oberbürgermeister hergestellt worden. Die Stelle war turnusmäßig neu zu besetzen, da die Amtszeit von Amtsinhaber Jörg-Peter Schautz mit Erreichen der Altersgrenze endet. Frau Schattanek ist mit der Wahl für die Dauer von sieben Jahren zur hauptamtlichen Beamtin auf Zeit bestellt.

Der Geschäftskreis des Zweiten Bürgermeisters umfasst das Stadtplanungsamt mit den Bereichen Bauleitplanung & Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Untere Bauaufsichtsbehörde sowie das Stadtbauamt mit den Gebieten Hochbau & Denkmalpflege, Grünflächen & Umwelt, Straßen- und Tiefbau, Untere Straßenverkehrsbehörde und Straßenmeisterei.

Frau Schattanek ist 43 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Freital. Sie studierte Landschaftsarchitektur sowie Stadt- und Regionalplanung und war in Planungsbüros und der öffentlichen Verwaltung tätig, zuletzt seit 2017 als Leiterin des Stadtplanungsamtes in der Stadt Freital.

Jörg-Peter Schautz war seit 2009 Zweiter Bürgermeister der Großen Kreisstadt Freital. Im Jahr 2016 wurde er vom Stadtrat für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt. „Herr Schautz hat die Entwicklung von Freital über diesen langen Zeitraum stark mitgeprägt, zahlreiche große und kleine Projekte begleitet und sich mit seinen Ideen und Erfahrungen eingebracht. Ich bedanke mich bereits jetzt recht herzlich bei ihm für die intensive Zusammenarbeit“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg. Für einen geordneten Übergang der Amtsgeschäfte bleibt Jörg-Peter Schautz noch bis Ende April 2023 für die Stadtverwaltung tätig.

Nach intensiver Planung und Vorbereitung ist der für das Quartiersmanagement Deuben angedachte Verfügungsfonds auf den Weg gebracht und vom Stadtrat gebilligt. Mit diesem Fonds können kleinteilige bauliche Maßnahmen und verschiedenste Projektideen und Veranstaltungen auf unbürokratische Art und Weise finanziell unterstützt werden und Bürger und Bürgerinnen aktiv in die Entwicklung des Stadtteils Deuben einbezogen werden. Der Fonds umfasst ein Budget von 10.000 Euro jährlich. 

Das Quartiersmanagement in Freital-Deuben gibt es seit September vergangenen Jahres. In diesem Rahmen wurde in der Dresdner Straße 283 ein Stadtteilbüro eingerichtet, welches mit regelmäßigen Sprechzeiten für alle Interessierten geöffnet ist. Ziel ist die Belebung des Stadtteils, beispielsweise über die Unterstützung des Netzwerks lokaler Gewerbetreibender, die Entwicklung und Koordination von Projekten und die Beratung von Akteurinnen und Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern. Des Weiteren soll zwischen unterschiedlichen Interessen moderiert und sollen Vorhaben in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit initiiert werden.

Der Verfügungsfonds ist ein Instrument aus der Städtebauförderung. Mit diesem Budget können im Fördergebiet „Ortsteilzentrum Deuben“ vielfältigste Projektideen unterstützt werden. Das Fördergebiet erstreckt sich vom Neumarkt, entlang der Dresdner Straße bis hin zur Einmündung Rabenauer Straße und zum Weißeritz Park.

Der Finanzierung der Projekte aus dem Verfügungsfonds setzt sich zur Hälfte aus Mitteln der Städtebauförderung des Bundes, des Landes sowie der Stadt Freital und zur anderen Hälfte aus privaten Mitteln zusammen. Private Mittel können sowohl eigene Geldmittel, Sponsoring, Spenden aber auch Arbeits- und Sachleistungen sein.

Die Entscheidung über die Förderung von eingereichten Projektideen trifft das lokale Gremium, welches aus Vertreterinnen und Vertretern von Stadtverwaltung und privaten Akteurinnen und Akteuren – also Händlerinnen und Händler, Gewerbetreibende, Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen – besteht. Die Projekte sollten der Stärkung und Entwicklung des Gebietes dienen und einen Nutzen für alle stiften. Einen Antrag können zum Beispiel Unternehmen, Gewerbetreibende, Eigentümer, Vereine und weitere Institutionen, aber auch Einzelpersonen stellen.

Alle Interessierten können ihre Ideen und Vorschläge für die Belebung und Aufwertung des Stadtteils Deuben beim Quartiersmanagement einreichen. Die Quartiersmanagerin Anja Fischer berät gern, gibt Hilfestellung bei der Erstellung des Projektantrages und unterstützt bei der Umsetzung der Ideen.

Kontakt

Stadtteilbüro Deuben 
Ansprechpartner: Anja Fischer 
Dresdner Straße 283 
01705 Freital 
Telefon 0351 44048675 
E-Mail: anja.fischer@steg.de

In Freital-Zauckerode findet ab 6. April 2022 regelmäßig ein Wochenmarkt statt. Die Händler stehen jeden Mittwoch zwischen 8.00 und 14.00 Uhr auf dem ehemaligen Festplatz an der Glück-Auf-Straße. Angeboten werden frische und regionale Waren, wie Obst & Gemüse, Fleisch- und Wurstwaren, Milchprodukte und Eier. Je nach Resonanz der Kunden ist eine Erweiterung der Händlerzahl und des Warenangebotes möglich. Wer als regionaler Händler seine Produkte künftig hier mit anbieten beziehungsweise direkt vermarkten möchte, kann sich gern unter E-Mail markt@freital.de bei der Stadtverwaltung Freital melden.

Entstanden ist der Wochenmarkt auf Initiative der Stadtverwaltung, nachdem wegen der baubedingten Schließung des zentralen Einkaufsmarktes im Stadtteil – hier baut ein privater Investor neu – entsprechende Signale aus der Einwohnerschaft für ein solches Angebot kamen. Maßgeblich unterstützt hat das Ansinnen die kommunale Wohnungsgesellschaft Freital GmbH (WGF), die unter anderem ihren Platz unkompliziert zur Verfügung stellt oder in organisatorischen Belangen mitgeholfen hat. Bei der Durchführung des Marktes und der Händlergewinnung konnte die Stadt auf die Deutsche Marktgilde eG als bewährten Partner setzen, die bereits seit 2017 erfolgreich den Wochenmarkt auf dem Freitaler Neumarkt (jeden zweiten und vierten Sonnabend im Monat) veranstaltet und mit bundesweit rund 200 Märkten entsprechende Erfahrung mitbringt.

„Ich bin froh, dass es uns gemeinsam mit der WGF und der Deutschen Marktgilde gelungen ist, diesen kleinen Wochenmarkt auf die Beine zu stellen. Zwar existieren trotz der derzeitigen Schließung des Einkaufsmarktes in Zauckerode im weiteren Umfeld noch Einkaufsmöglichkeiten, aber so gibt es direkt vor Ort weiterhin ein zentrales Angebot der Lebensmittelversorgung. Den Händlern, die sich bereit erklärt haben, sowie allen Beteiligten möchte ich sehr herzlich danken. Und ich hoffe, dass die Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil und darüber hinaus den Markt nun auch entsprechend annehmen und gut frequentieren“, sagte Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Katrin Schiel, Niederlassungsleiterin Dresden bei der Deutschen Marktgilde ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir nun in Zauckerode einen zweiten Wochenmarkt in Freital etablieren können. Natürlich hoffen wir, dass die Einwohner des Stadtteils den Markt annehmen, damit die Händler bleiben.“

„Als Wohnungsgesellschaft freuen wir uns natürlich, dass es auf unserem Platz künftig regelmäßig einem Wochenmarkt gibt. So wird auch die Attraktivität des Stadtteils weiter gesteigert. Mitten im Wohngebiet bietet der Markt eine zentrale Möglichkeit zum Einkaufen frischer Produkte verbunden mit der fachlichen Kompetenz der hier vertretenen Händler. Ein Abstecher hierher lohnt sich künftig sicher nicht nur für die Zauckeroder. Ebenso können die Zauckeroder, wie noch vor wenigen Wochen am Nahkauf, ihre sozialen Kontakte pflegen. Dass es die Autofahrer verschmerzen werden, wenn der Platz während der Marktzeit ein paar Stunden nicht mehr fürs Parken zur Verfügung steht, davon bin ich überzeugt. Im Namen des gesamten WGF-Teams wünsche ich Händlern und Konsumenten gute Umsätze und schmackhafte Käufe“, sagt WGF-Geschäftsführer Henryk Eismann.

Überdies hat die WGF dafür gesorgt, dass die Händler, die früher wochentags vor dem Einkaufszentrum standen, auf anderen Flächen untergekommen sind – wie beispielsweise der mobile Verkaufsstand der Bäckerei Friedrich oder die Fischräucherei aus dem Poisental.

Für Zauckeroder Einwohner, die mit der vorübergehenden Schließung des Einkaufsmarktes wirklich vor einem unlösbaren Problem stehen (eingeschränkte Mobilität, keine Möglichkeit der Unterstützung durch Verwandte, Freunde, Bekannte etc.), gibt es außerdem dank ehrenamtlichem Engagement Unterstützung. Diese Bürger können sich beim Verein „leben in Zauckerode e.V.“, Moritz-Fernbacher-Straße 1g melden. Immer dienstags und donnerstags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr werden über den Verein Einkaufsbestellungen (Waren des täglichen Bedarfs, Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel; keine Getränke in großen Mengen, z. B. Kästen oder Alkohol) unter Tel. 0351 6555781 mit einigen Tagen Vorlauf entgegengenommen. Die Bezahlung erfolgt in bar bei Lieferung an der Haustür. Die Initiative wird unterstützt durch den Kinder- und Jugendtreff „Oppelschacht“ des Kinder- und Jugendhilfeverbunds Freital e.V., die Stadtteilbibliothek Zauckerode und das Koordinationsbüro für Soziale Arbeit. „Darüber hinaus möchten die InitiatorInnen alle Menschen ermuntern, in ihrer Nachbarschaft aufeinander zuzugehen, Hilfe untereinander zu erbitten und anzubieten. Oft ergeben sich im Gespräch miteinander auf einfachem Weg Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung“, teilt das Koordinationsbüro mit.

Am Sonnabend, dem 2. April 2022, sind wieder alle Bürgerinnen und Bürger, Initiativen, Akteursrunden, Vereine, Freundeskreise und Firmen unter dem Motto „Ohne Zauber: Alles sauber!“ aufgerufen, sich beim städtischen Frühjahrsputz aktiv für eine saubere Heimatstadt einzubringen. Die Aktion in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Abfallwirtschaft Oberes Elbtal (ZAOE) findet von 9.00 bis 12.00 Uhr im gesamten Stadtgebiet von Freital statt. 

Wie immer wird es vier Containerstandorte geben, wo die Annahme der speziell dafür von der Stadtverwaltung ausgegebenen Müllsäcke erfolgt. Da aufgrund von Bauarbeiten diesmal kein Container bei den Freitaler Stadtwerken stehen kann, steht als Ersatz das Stadion des Friedens an der Burgker Straße zur Verfügung. Dort kann am Putztag in der Zeit von 10.30 bis 13.00 Uhr gesammelter Unrat abgegeben werden. Die anderen Standorte sind wie im Vorjahr der Bauhof an der Tharandter Straße 5, die Becker Umweltdienste GmbH am Sachsenplatz 3 und die Grundschule Glückauf in Zauckerode, Straße der Stahlwerker 8. In abgelegenen Ortsteilen kann der Müll von jeweils einem zentralen Sammelpunkt durch den Bauhof abgeholt werden. Alle Abholpunkte müssen rechtzeitig vorab vereinbart werden.

In vielen Stadtteilen wird es Punkte geben, wo sich Gruppen bilden, denen man sich auch spontan anschließen kann. Dazu gehören bislang unter anderem der Platz der Jugend und das Waldstück am Geiersgraben in Potschappel, der Dorfplatz und der „Neue Friedhof“ in Pesterwitz, der Mehrgenerationenpark in Zauckerode, die Christuskirche in Deuben und der Skiclub am Kuhberg in Hainsberg. Wer einen eigenen Treff organisieren oder ein Gebiet abarbeiten will, sollte sich telefonisch oder per E-Mail melden. Alle gemeldeten Treffpunkte werden im Internet auf www.freital.de/frühjahrsputz veröffentlicht. Auch Vorschläge für „behandlungswürdige“ Dreckecken werden gern entgegengenommen.

Eine zentrale Abschlussveranstaltung soll diesmal nicht stattfinden. Pro Stadtteil kann aber gern in Eigeninitiative ein „Grillerchen“ organisiert und vorab angemeldet werden. Eine Kostenbeteiligung ist nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung möglich. 

Ebenso werden wieder Müllsäcke, Schutzhandschuhe und ein paar Müllgreifer zur Verfügung gestellt. Diese können ab 24. März 2022 von Gruppenverantwortlichen an der Rathausinformation Potschappel abgeholt werden. Weitere Arbeitsmittel, wie Schaufeln, Schubkarren oder Handwagen sind selbst mitzubringen. 

Alle Informationen sind auf der Internetseite und auch noch einmal auf einem Flyer zusammengefasst, der an öffentlichen Auslagestellen in Freital zu finden ist.

Kontakt

Stadt- und Tourismusmarketing 
Ansprechpartner: Tilo Harder 
Telefon 0351 6476109 
E-Mail: veranstaltung@freital.de 
Internet: www.freital.de/frühjahrsputz  

Engagieren und Aufwandsentschädigung erhalten!

Unterstützen Sie den Zensus 2022 als Interviewerin oder Interviewer und nutzen Sie die Möglichkeit, mit einer interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeit durchschnittlich 450 Euro pro Erhebungsauftrag zuzüglich einer Fahrtkostenpauschale hinzuzuverdienen. Das Beste daran: Die Aufwandsentschädigung ist einkommenssteuerfrei! 

Melden Sie sich hierfür bei der örtlichen Erhebungsstelle der Stadt Freital unter:

Große Kreisstadt Freital (Örtliche Erhebungsstelle)

Hainsberger Straße 1

01705 Freital

Telefon: 0351 6476-906

E-Mail: Zensus2022@freital.de

Das Erhebungsgebiet der Erhebungsstelle Freital umfasst die Städte und Gemeinden Freital, Wilsdruff, Bannewitz, Tharandt, Kreischa, Rabenau und Dorfhain.

Es ist eine interessante Tätigkeit, denn zu Ihren Hauptaufgaben gehören:

Als Interviewerin oder Interviewer führen Sie die Befragung zu vereinbarten Terminen vor Ort durch. Anhand eines mathematischen Zufallsverfahrens werden die Anschriften mit Wohnraum ausgewählt, an denen Sie die Befragung für den Zensusstichtag 15. Mai 2022 durchführen. Alle dort wohnenden Personen müssen befragt werden. Ihre Arbeitszeit können Sie dabei flexibel einteilen (insbesondere abends und an den Wochenenden). Es ist vorgesehen, dass pro Auftrag ca. 100 Personen befragt werden. Sie als Interviewerin beziehungsweise Interviewer können mehrere Aufträge wahrnehmen. Die tatsächliche Höhe der Aufwandsentschädigung richtet sich nach dem jeweiligen Aufwand der geleisteten Interviews. Zur Ausführung der Tätigkeit erhalten Sie im März beziehungsweise April 2022 ausführliche Schulungen durch Ihre örtliche Erhebungsstelle. Sie werden hier intensiv auf Ihre Aufgaben vorbereitet und erhalten die entsprechenden Unterlagen. Als Interviewerin oder Interviewer müssen Sie die Regelungen der statistischen Geheimhaltung und des Datenschutzes strikt einhalten. Die Bestellung als Erhebungsbeauftragter erfolgt durch einen Vertragsabschluss zwischen der örtlichen Erhebungsstelle und Ihnen.

Folgende Voraussetzungen sollten Sie daher mitbringen:

Diese Befragung ist wichtig!

2022 findet in Deutschland der Zensus statt. Hierbei wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

Der Zensus liefert verlässliche Bevölkerungszahlen für die Gemeinden, die Bundesländer und für Deutschland insgesamt. Neben ergänzenden Daten zur Demografie, wie zum Beispiel Alter, Geschlecht oder Staatsbürgerschaft, werden auch allgemeine Angaben zur Wohn- und Wohnraumsituation in Deutschland erfasst. Solche Informationen sind ausgesprochen wichtig, da sie helfen, Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu treffen. Die Europäische Union verpflichtet ihre Mitgliedstaaten, alle zehn Jahre einen Zensus durchzuführen. In Deutschland bildet das Zensusgesetz den rechtlichen Rahmen für die Durchführung des Zensus 2022. In einem kurzen persönlichen Interview werden zufällig ausgewählte Haushalte (ca. 10 % der Bevölkerung) und alle Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen zu allgemeinen Themenbereichen ihrer Lebenssituation befragt. Hierunter fallen beispielsweise Angaben zur Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit. In wenigen Haushalten und Wohnheimen wird mit einer Wiederholungsbefragung die Qualität der Zensusergebnisse überprüft. Für die örtliche Durchführung der Haushaltebefragung wurden in Sachsen 48 Erhebungsstellen eingerichtet. Die Haushaltebefragung erfolgt mithilfe von Interviewerinnen und Interviewern, den sogenannten Erhebungsbeauftragten. Allgemeine Informationen finden Sie beim Webauftritt des Zensus 2022 der statistischen Ämter der Länder und des Bundes unter www.zensus2022.de.

Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, 

die Firma Quadratis GmbH aus Paderborn führt in unserem Auftrag

zwischen Montag, dem 08.03.2021 und Freitag, dem 30.04.2021 

eine Überprüfung aller uns gehörenden Grundstücke zur Sicherstellung der Verkehrssicherungspflichten, inklusive Dachsichtungen und zur weiteren Bestandsaufnahme durch. 

Hierfür fliegt ein Quadrocopter bzw. eine Drohne und macht Fotos von jedem uns gehörenden Gebäude und den dazugehörigen Freiflächen.

Aufnahmen vom höchstpersönlichen Lebensbereich nach § 201a StGb bzw. persönlichkeitsrechtsverletzende Beobachtungen werden nicht festgehalten. Des Weiteren werden sämtliche Personen- und Fahrzeugaufnahmen unkenntlich gemacht.

Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit

Ihr WGF-Team

Aufgrund der derzeitigen frühlingshaften Wetterlage beginnt die Stadt Freital ab Montag, dem 1. März 2021 mit der Aufnahme des Streugutes an den von der Stadt zu betreuenden Objekten (stadteigene Grundstücke, öffentliche Gebäude, Bushaltestellenbereiche, usw.).

Darüber hinaus werden alle Anlieger an öffentlichen Straßen und Plätzen gebeten, ihren Reinigungspflichten gemäß Straßenreinigungssatzung der Stadt Freital zu erfüllen. Die Fußwege sollten daher ebenfalls zeitnah von Splitt und Winterdreck beräumt werden. Es wäre wünschenswert und schön, wenn jeder seinen Anteil beiträgt, um ein sauberes Stadtbild zu erzielen.

Das Streugut bitte nicht in das Straßengerinne kehren! So kann verhindert werden, dass das Streugut nicht nach der anstehenden Straßenreinigung erneut in die Straßenrinnen und Einflussöffnungen der Straßenkanäle gelangt.  

Wie in jedem Frühjahr wird zusätzlich zu der üblichen Straßenreinigung auch 2021 wieder eine einmalige Grundreinigung auf öffentlichen Straßen durch die Stadt Freital durchgeführt. Diese ist ab 15. März 2021 vorgesehen. Eine genaue Auflistung der Straßen und Termine wird im kommenden Amtsblatt und auf der Internetseite rechtzeitig bekannt gegeben. Bereits jetzt sei darauf hingewiesen, dass für die Reinigung Verkehrsschilder auf ein zeitlich begrenztes, absolutes Halteverbot aufmerksam machen. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge müssen kostenpflichtig abgeschleppt werden. 

Die Stadt Freital hat seit September 2019 schrittweise einen neuen Gesamtauftritt eingeführt. Seit heute präsentieren sich nun auch die städtischen Gesellschaften in einem neuen Design. „Aus der Historie heraus gab es sehr unterschiedliche Erscheinungsbilder. Mit diesem Schritt geschieht nicht nur eine Modernisierung, sondern es wird auch nach außen die Zusammengehörigkeit und der direkte Bezug zwischen der Stadt und ihren Gesellschaften beziehungsweise zwischen den Unternehmen untereinander stärker deutlich. Es gibt eine klare Linie und damit eine Identifikationsmöglichkeit zur und mit der Stadt Freital“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Realisiert wurde der Gesamtauftritt, wie schon bei der Stadt Freital, mit der renommierten Dresdner Agentur Schröder. „Es gab eine enge Abstimmung mit den Geschäftsführern aller Gesellschaften, was letztlich in die gemeinsame Entscheidung für eine ansprechende Gestaltungsidee mündete. Es war ein schneller, zielführender und gemeinsamer Prozess, der zu einem tollen und harmonischen Endergebnis führte“, erklärt der Geschäftsführer der Stadtwerke und Wirtschaftsbetriebe, Matthias Leuschner. Alle Logos haben einen einheitlichen, gemeinsamen Aufbau und unterscheiden sich lediglich durch die Buchstaben und Farben. Als verbindendes Element wurde der Schwung aus dem Stilelement „F“ der Stadt herausgelöst und als Ausschnitt in die jeweiligen Logos der Gesellschaften integriert. Zudem nehmen Farben und Farbverläufe Bezug zum städtischen Logo.

Ob Briefköpfe, Visitenkarten, Fuhrpark, Beschilderung oder Werbung: Das neue Erscheinungsbild mit den Logos tritt bei den einzelnen Gesellschaften ab sofort in vielfältiger Weise in Erscheinung. Auch neu gestaltete Internetseiten sind mit der Umstellung verbunden.

Einen besonders großen Schritt geht dabei die FREITALER STROM+GAS GMBH (FSG). Sie wird ab sofort unter dem Namen Freitaler Stadtwerke GmbH (FSW) geführt. Mit der Umbenennung soll der strategischen Wandel vom Ver- zum Umsorger in der Stadt Freital unter dem Namen Freitaler Stadtwerke GmbH eingeleitet werden. Die Freitaler Einwohner haben damit in allen Fragen rund um das Thema Ver- und Entsorgung einen zentralen Anlaufpunkt.

Die FSW bieten schon heute weit mehr, als aus dem bisherigen Firmennamen hervorging. Neben dem Kerngeschäft, der Strom und Gasversorgung für Freitaler Einwohner und Unternehmen und dem Bau und Betrieb der hierzu erforderlichen Anlagen, werden darüber hinaus die Betriebsführung für die öffentliche Beleuchtung der Stadt sowie auch Internet und HD-TV durch die FSW im Stadtgebiet angeboten. Dabei hat sich der Bereich Telekommunikation als die sich am schnellsten entwickelnde Sparte mit dem größten Potential herausgestellt. An diese Entwicklung wollen die FSW für die Zukunft anknüpfen.

Im Zuge der  Umfirmierung ändern sich auch die Telefonnummern und Internetadresse. Die neuen Kontaktdaten lauten: Freitaler Stadtwerke GmbH, Potschappler Straße 2, 01705 Freital. Telefon: 0351 64828-0, Internet: www.FTL-Stadtwerke.de. Die neuen Bereitschaftsnummern lauten für Strom und  öffentliche Beleuchtung 0351 64828-666, für Telekommunikation 0351 64828-777, für Gas 0351 64828-888. Die Öffnungszeiten des Kundencenters sind unverändert Montag und Dienstag von 8.00 bis 16.00 Uhr, Donnerstag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr.

Informationen zu den städtischen Gesellschaften

Zu den sechs Unternehmen mit unmittelbarer Beteiligung der Großen Kreisstadt Freital gehören:

Die Unternehmen leisten einen großen Beitrag für eine gute Lebensqualität und eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung in der Stadt. Im Jahr 2019 erwirtschafteten sie zum Beispiel Jahresergebnisse von rund 3,5 Millionen Euro. Die durchschnittlich 280 Beschäftigten generierten dabei in den Unternehmen zusammen genommen rund 65 Millionen Euro Umsatz. Das Investitionsvolumen betrug insgesamt rund sieben Millionen Euro.