Das Stadion des Friedens an der Burgker Straße in Freital trägt ab sofort den Namen „WGF-ARENA – Stadion des Friedens“. Die Umbenennung ist am 14. Juni 2024 im Rahmen einer Feierstunde vollzogen und ein großer Schriftzug am Funktionsgebäude enthüllt worden. Zuvor hatte der Freitaler Stadtrat Ende Mai 2024 der Umbenennung mehrheitlich zugestimmt und das Vermarktungsrecht für den Stadionnamen an den Sportclub Freital e. V. (SCF) abgetreten. 

Hintergrund ist die Fusion der drei Freitaler Vereine Motor Freital, Hainsberger SV und FV Stahl Freital im Jahr 2020 zum SCF und der daraus folgende Neubau eines Funktionsgebäudes im Stadion des Friedens als zentraler Sportstätte Vereins. Hier entstehen seit Herbst 2022 moderne, zeitgemäße Umkleiden, Sanitär-, Vereins- und Schulungsräume inklusive Gerätelager und Technikräume, Wettkampfbüros sowie 500 Zuschauerplätze. Als Gesamtkosten für das Projekt sind rund 6,5 Millionen Euro veranschlagt. Dabei kommen rund 1,07 Millionen Euro Fördermittel vom Freistaat Sachsen. Bauherr für das 82 Meter lange und 12 Meter hohe Gebäude ist die kommunale Holding WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH als Vertreterin der Stadt Freital. Pächter des Gebäudes wird der SCF. 

Die Wohnungsgesellschaft Freital mbH (WGF) steht bereits seit mehreren Jahren als Premium-Sponsor in enger Partnerschaft mit dem SCF. Diese Zusammenarbeit soll künftig weiter ausgebaut werden, um die Entwicklung des SCF und die Umsetzung der sportlichen Vereinsziele zu unterstützen. Zu Marketingzwecken soll im Gegenzug das Stadion des Friedens den Namen „WGF-ARENA“ erhalten.

Oberbürgermeister Uwe Rumberg: „Wir haben gemerkt, dass den Leuten, was sicher auch den aktuellen weltpolitischen Umständen geschuldet ist, der Name, Stadion des Friedens‘ wichtig ist. Allerdings handelt es sich um eine früher sehr häufig verwendete Bezeichnung von Sportstätten. Es ist ein Allerweltsname. Mit dem gefundenen Kompromiss können wir nun alle Interessenslagen zufriedenstellen und, wie in anderen Städten auch, ein klares Namenszeichen für unsere Stadt setzen. Wichtig ist mir zu betonen, dass es hier um den gesamtfreitaler Sport geht. Politische Wahlkampfdebatten oder eine Neiddiskussion sind da fehl am Platze. Als Kommune mit 40.000 Einwohnern erhalten wir eine repräsentative Sportanlage, die den Sportlern gute Bedingungen bietet und uns bei den sportlichen Gegebenheiten und der Möglichkeit zur Ausrichtung bedeutender Wettkämpfe in eine andere Liga bringt – und für alle Bürger und Vereine sowie Schulen und Kitas ganz neue Möglichkeiten in den Bereichen Sport, Freizeit und auch Kultur bietet. Und ich versichere, dass wir uns auch weiterhin zum Sport und den Sportstätten in ganz Freital bekennen, wie wir das auch in der Vergangenheit getan haben und eine insgesamt schon sehr gut ausgestattete Sportlandschaft vorweisen können.“

Jörg Schneider, Präsident des SCF: „Der SC Freital ist stolz mit der WGF ein erfolgreiches Freitaler Unternehmen als Namensgeber für das traditionsreiche Stadion gewonnen zu haben. Die deutlich verbesserten Rahmenbedingungen bilden die Basis für den SC Freital, den Freitaler Sport insgesamt und die Sportstadt Freital mit überregionalen sportlichen Events positive öffentliche Aufmerksamkeit zu erzeugen. Auch die Entwicklung eines Nachwuchsleistungszentrums für mehrere Sportarten und die Verbesserung und Schaffung einer ausgeprägten Nachwuchsarbeit sind möglich.“ Der SCF ist mit 1.500 Mitgliedern der größte Mehrsparten-Sportverein der Stadt.

Matthias Leuschner, Geschäftsführer WBF-Wirtschaftsbetriebe Freital GmbH (Bauherr): „Wir haben eine leistungsfähige Struktur der städtischen Gesellschaften. Der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung sind vom Projekt überzeugt und haben nicht lange gezögert, die Finanzierung des Funktionsgebäudes zu übernehmen, trotz des durch den Fördermittelgeber gesenkten Zuschuss auf 25 Prozent Förderung. Dieses Vorhaben zeigt einmal mehr, wie wir als städtische Familie gemeinsam einen deutlichen Beitrag zur positiven Entwicklung von Freital leisten.“

Henryk Eismann, Geschäftsführer WGF GmbH: „Wir unterstützen als Wohnungsunternehmen auf vielfältige Weise Sport und Kultur in unserer Stadt. Mit dieser Maßnahme finden nun einmal mehr zwei erfolgreiche Aushängeschilder unserer Stadt zusammen, um gemeinsam größeres zu erreichen. Eine funktionierende Vereinslandschaft gehört zu einer Stadt dazu, macht sie lebenswert. Die Förderung des Breitensports in verschiedenen Disziplinen macht dabei Spitzensport möglich. Das alles trägt den Namen Freitals nach außen und fördert die positive Wahrnehmung unserer Heimat. Für uns als WGF ist dieses Engagement nicht nur eine Marketingmaßnahme, sondern eine Herzensangelegenheit für Freital.“

Die Fertigstellung des Stadions ist für Ende August 2024 vorgesehen. Bereits am vergangenen Wochenende fand mit den Deutschen Meisterschaften im Sprint Orientierungslauf eine erste hochkarätige Veranstaltung statt. Fortfolgend sind das Internationale Meeting Para Leichtathletik und ein Spiel Dynamo Dresden gegen den SCF angesetzt.

Die Technische Werke Freital GmbH (TWF) erhält ab 1. Mai 2024 eine neue Geschäftsführung. Künftig wird mit Daniel Wirth und Jens Schulze eine Doppelspitze das städtische Unternehmen leiten. Der bisherige Geschäftsführer Jörg Schneider geht zum 30. April 2024 in den Ruhestand. Mit der Neubesetzung ergibt sich auch die Möglichkeit und Notwendigkeit die Struktur der Gesellschaft den gestiegenen Anforderungen und Verantwortungsfeldern anzupassen. Die Neubesetzung ist vom Stadtrat der Stadt Freital sowie der Gesellschafterversammlung und dem Aufsichtsrat der TWF mehrheitlich gebilligt worden.  Die Abteilungen Gebäudebetreuung, Sportstätten und Bäder werden durch Daniel Wirth übernommen, der bisher das „Hains“ mit allen Unterabteilungen wie Freibäder, die Veranstaltungssäle auf Schloss Burgk und die Ballsäle Coßmannsdorf sowie den Bereich Gastronomie verantwortete. Die Abteilungen Wärmeversorgung und Abwasser werden durch Jens Schulze übernommen werden, welcher gleichzeitig Mitarbeiter und Prokurist der Freitaler Stadtwerke GmbH (FSW) ist.

„Wir können mit dem Schritt Synergien in den Arbeitsprozessen erzielen sowie den Stellenwert der einzelnen Sparten besser berücksichtigen. Außerdem ist es möglich, die Kernkompetenzen bei Strom, Gas, Wärme und Abwasser zu bündeln. Das schafft strategische Vorteile und stärkt unsere städtische Familie zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Daniel Wirth ist Jahrgang 1985 und Mitarbeiter der TWF seit 2008, zuletzt als Gesamtleiter der Abteilung „Hains“ Freizeitzentrum. Der studierte Diplombetriebswirt ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt mit seiner Familie in Freital-Döhlen. Ehrenamtlich engagiert er sich im SC Freital e.V., verantwortlich für den Bereich Fußball. „Es ist mir eine große Ehre die Stadt weiter mit gestalten zu dürfen und ich freue mich auf die neue Herausforderung“, sagt er.  

Jens Schulze ist Jahrgang 1968 und Mitarbeiter der FSW seit 2002, zuletzt als Geschäftsbereichsleiter Kundengeschäft (Energieeinkauf, Vertrieb und Kundenservice), seit 2019 Prokurist. Jens Schulze studierte Kommunalwirtschaft und Betriebswirtschaft und ist Staatlich geprüfter Techniker. Er ist verheiratet, hat ein erwachsenes Kind und lebt in Dresden. In seiner Freizeit beschäftigt er sich neben Reisen, Lesen, Haus & Garten mit Genealogie, Angeln und Europäischer Geschichte des Mittelalters. „Ich bin seit über 25 Jahren mit der Entwicklung der kommunalen Versorgung in Freital verbunden und möchte die Transformation Freitals in die Zukunft mitgestalten. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit der kommunalen Familie und einer starken und motivierten Mannschaft.“

„Beide Nachfolger haben sich in ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit bei der TWF beziehungsweise FSW mit viel Engagement für die Stadt Freital eingesetzt und maßgeblich zur weiteren positiven Entwicklung beigetragen. Ich wünsche beiden viel Erfolg und freue mich auf die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern und für Freital das bestmögliche erreichen. Herrn Schneider wünsche ich für den Ruhestand alles Gute und ich denke, wir bleiben auch in Zukunft verbunden. Mit seiner konsequenten und visionären Art hat er in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten starke Impulse für eine gute Entwicklung unserer Stadt und der TWF GmbH gesetzt und zahlreiche Projekte sehr erfolgreich umgesetzt, ohne dabei die Bodenständigkeit zu verlieren oder wirtschaftliche Risiken einzugehen. Sein Wirken in der Sportvereinslandschaft und in Sachen Sportstätten unserer Stadt hat Maßstäbe gesetzt. Für seine Verdienste möchte ich ihm meinen herzlichen Dank aussprechen“, sagt Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Nach vierjähriger Pause ist es am 4. Februar 2024 wieder soweit. An diesem Tag startet ab 14.00 Uhr die üblicherweise alle zwei Jahre stattfindende 18. Freitaler Karnevalsparade entlang der Dresdner Straße. 2022 fiel die Sause aufgrund der Coronabeschränkungen aus. Nun sind die Närrinnen und Narren wieder voll dabei. Los geht es an der Gabelsberger Straße/Goetheplatz. Das Ende ist am Kulturhaus, Lutherstraße. 

Verkehrsteilnehmer müssen während der Parade mit Behinderungen rechnen und sollten den Bereich weiträumig umfahren. Anwohner und Gäste werden darauf hingewiesen, nicht entlang der Dresdner Straße zu parken, um die Parade nicht zu behindern, Zuschauerplätze nicht unnötig zu blockieren und die Kehrmaschinen am Ende ungehindert ihren Dienst verrichten zu lassen. Auf der gesamten Umzugsstrecke ist ein Halteverbot ausgewiesen. 

Im Zusammenhang mit der Durchführung des traditionellen Faschingsumzugs kommt es zu folgenden Verkehrseinschränkungen: Ab zirka 12.00 Uhr ist am 4. Februar 2024 der Bereich um den Goetheplatz und die Gabelsberger Straße zum Stellen des Umzuges vollgesperrt. Zur Durchführung des Umzuges ist ab 13.45 Uhr bis voraussichtlich 16.15 Uhr die Dresdner Straße zwischen Güterstraße und Wilsdruffer Straße einschließlich der Lutherstraße bis Einmündung Carl-Thieme-Straße vollgesperrt. 

Der Verkehr wird in dieser Zeit in beiden Fahrtrichtungen über die Wilsdruffer Straße, Carl-Thieme-Straße, Hüttenstraße, Bahnhofstraße, Poststraße und Güterstraße geführt. Von und nach Possendorf wird der Verkehr über die Krönertstraße, Mühlenstraße und Körnerstraße geleitet. Änderungen in der Linienführung des Stadtverkehrs des RVSOE und DVB sind den Aushängen an den Haltestellen zu entnehmen.

Das Publikum darf sich bei der Parade auf liebevoll und witzig gestaltete närrische Umzugswagen, Kostüme und Verkleidungen, Musik und so manche Überraschung freuen. Die teilnehmenden Faschings- und Karnevalsvereine freuen sich natürlich auch auf viele bunt gekleidete Närrinnen und Narren am Straßenrand, die den Vorbeimarschierenden zuwinken. Immerhin beteiligen sich alle 14 Vereine der Region an der Parade. Für gute Laune, Stimmung und Spaß entlang der Dresdner Straße ist also gesorgt und alle können ausgelassen mitfeiern. Veranstalter ist der 2009 gegründete Präsidentenrat der Karnevalsvereine Freital e. V. mit Unterstützung der Großen Kreisstadt Freital. 

Mit dabei sind: Faschingsverein Hainsberg e. V., Elferrat Tharandt e. V., Elferrat Pesterwitz e. V., Karnevalsverein Kurort Hartha e. V., Schützen- und Karnevalsverein 1993 Goppeln e. V., Karnevalsclub Wurgwitz e. V., Karnevalsklub Bannewitz e. V., Elferrat Somsdorf e. V., Karnevalsclub Wilsdruff e. V., Karnevalsclub Possendorf e. V., Karnevalsklub Kesselsdorf e. V., Mohorner Carnevalsverein e. V., Elferrat Rabenau e. V. Sachsen und Faschingsclub Pretzschendorf e. V.

Als städtisches Unternehmen bekennen wir uns zu unserer gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung. Unser soziales Engagement fußt auf unserem Verständnis, dass wir ein Teil Freitals sind. Bereits seit vielen Jahren unterstützen wir immer wieder die Sportgemeinschaft Freital-Weißig 1861 e. V. in unterschiedlichster Art und Weise.

Die dort ansässige Abteilung Tischtennis nimmt seit Jahrzehnten aktiv mit mehreren Mannschaften am Spielbetrieb im Kreismaßstab teil. Die Mitgliederzahl unter Leitung von Cornelia Poppe, welche diesem Sport schon seit über dreißig jähren treu ist, hat sich in diesem Jahr fast verdoppelt. Damit fehlten Trikots und so manches mehr.

„Als Rainer Burkhardt, Vorstand der SG, bei der WGF anfragte, ob wir die Abteilung Tischtennis mit einem Trikotsatz unterstützen, haben wir auch hier nicht lange gezögert, denn der Sport liegt uns am Herzen und wir wollen gemeinsam aktiv für Freital sein“, erklärte Henryk Eismann, als Geschäftsführer der WGF, bei dem Übergabe am 07.09.2023.

Torsten Beer, als stellvertretender Vereinsvorsitzender, be­dank­te sich im Namen der Mitglieder bei der WGF, „denn nur mit Hilfe vieler ist es uns möglich, den Breitensport hier bei uns weiter voran zu bringen.“

Am vergangenen Sonnabend veranstalteten die Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehr Zauckerode ihren Tag der offenen Tür gemeinsam mit der Wohnungsgesellschaft Freital als Mieterfest. Neben dem Glücksrad der WGF gab es Technik zum Anfassen, tolle Aktivitäten rund um die Feuerwehr und dem DRK. Ein Höhepunkt war am Nachmittag auch der Auftritt von Pirat Willi (Whiskey) mit seiner tollen Livemusik. Für das leibliche Wohl sorgte neben der Feuerwehr auch die Aktiven der Zauckerode Akteursrunde.

Wir möchten uns für den Einsatz bei der Stadtteilfeuerwehr Zauckerode, der Akteursrunde Zauckerode, Willi, unseren Whysker, ganz herzlich für ihren Einsatz und natürlich allen Gästen am vergangenen Sonnabend bedanken.

Ihr WGF-Team

Die Wohnungsgesellschaft Freital GmbH (WGF) kann in diesem Jahr auf Ihr 30-jähriges Bestehen zurückblicken. Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen sind übers Jahr geplant. Außerdem hat die WGF anlässlich des Jubiläums drei Informationstafeln aufgestellt, und zwar vor dem Firmensitz an der Lutherstraße. „Seit 30 Jahren trägt die WGF aktiv zur Gestaltung des Freitaler Stadtbildes bei. In dieser Tradition unterstützen wir den Erhalt der Erinnerung an die Freitaler Stadtkultur und Industriegeschichte. Ich denke, das ist ein würdiger Beitrag“, sagt Geschäftsführer Henryk Eismann. Selbstverständlich gibt eine der Tafeln in Wort und Bild Auskunft zum WGF-Gebäude, dem Rathaus Döhlen, in dem 1921 die Gründungsurkunde der Stadt Freital unterzeichnet worden ist. Berücksichtigung finden auf den Tafeln auch das ehemalige Amtsgericht, die Lutherkirche und die Denkmalhalle sowie das gegenüberliegende Gelände mit seiner wechselvollen Geschichte – von Kohlenwäsche über Windbergarena bis zum heutigen Technologiepark F2.

Die Tafeln fügen sich ein in eine ganze Reihe von Erinnerungsorten. Seit einiger Zeit hat die Stadt Freital solche Tafeln im Stadtgebiet aufgestellt, an denen Bürger und Gäste Informationen zur Stadtkultur und Industriegeschichte erhalten. Auf den meist jeweils drei Tafeln werden mit Bezug zum Aufstellort in Form von Text und Bildern Informationen zur Geschichte, zu Gebäuden und zu gesellschaftlichen Ereignissen gegeben.

Die Erstellung läuft in gemeinschaftlicher Regie zwischen Stadtverwaltung und Städtischen Sammlungen. Die Gestaltung übernimmt die Rabenauer Werbeagentur Rembrandt Hennig, die Anfertigung die Freitaler Metallbaufirma Zeis. Die Finanzierung – eine Tafel kostet rund 1.500 Euro – erfolgt aus dem Stadthaushalt, meist im Zusammenhang mit Fördergebieten, oder wie im Falle der WGF über kommunale Gesellschaften.

Weitere Standorte für Informationstafeln sind bereits geplant, beispielsweise am Bahnhof in Hainsberg und am Bahnhof Potschappel. Im Zuge der Entwicklung von Fördergebieten oder anderer Vorhaben werden sich künftig weitere Aufstellorte ergeben.

Josephine Schattanek wird Zweite Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt Freital. Im Einvernehmen mit Oberbürgermeister Uwe Rumberg hat sich der Stadtrat am Donnerstag einstimmig für die Bewerberin ausgesprochen. Die Stelle war turnusmäßig neu zu besetzen. Die Amtszeit von Amtsinhaber Jörg-Peter Schautz endet zum 15. Mai 2023. Josephine Schattanek leitet seit 2017 das Stadtplanungsamt in der Großen Kreisstadt Freital.

Der Geschäftskreis des Zweiten Bürgermeisters umfasst das Stadtplanungsamt mit den Bereichen Bauleitplanung & Stadtentwicklung, Stadterneuerung und Untere Bauaufsichtsbehörde sowie das Stadtbauamt mit den Gebieten Hochbau & Denkmalpflege, Grünflächen & Umwelt, Straßen- und Tiefbau, Untere Straßenverkehrsbehörde und Straßenmeisterei.

Insgesamt hatte es auf die Stellenausschreibung 12 Bewerber gegeben. Nach einer Vorauswahl des Ältestenrates wurden sieben Kandidaten zur Vorstellung in den Finanz- und Verwaltungsausschuss geladen. Das Gremium hatte daraufhin dem Stadtrat Josephine Schattanek als einzige Kandidatin empfohlen. Im ersten Wahlgang wurde Frau Schattanek einstimmig vom Stadtrat als Zweite Bürgermeisterin gewählt und wird nun für die Dauer von sieben Jahren zur hauptamtlichen Beamtin auf Zeit bestellt. 

Frau Schattanek ist 43 Jahre alt, verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Freital. Ihr beruflicher Weg führte die studierte Landschaftsarchitektin und Stadt- und Regionalplanerin von der Arbeit im Garten- und Landschaftsbau, über Planungsbüros in die Bauverwaltung einer Kleinstadt und von dort schließlich ins Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, wo sie zunächst das Referat Regionalentwicklung und schließlich die Stabsstelle Strategie- und Kreisentwicklung leitete. Seit 2017 ist sie als Leiterin des Stadtplanungsamtes in der Stadt Freital für die Bereiche Bauleitplanung & Stadtentwicklung Stadterneuerung sowie für die Untere Bauaufsichtsbehörde verantwortlich.

„Ich möchte mich verstärkt in die Entwicklungsleitlinien der Stadt einbringen, mit dem Team der Stadtverwaltung Ideen entwickeln, diskutieren und informieren und gemeinsam mit dem Stadtrat verwirklichen. Dabei geht es darum, auch unter sich ändernden Rahmenbedingungen aktiv die Zukunft zu gestalten und handlungsfähig zu bleiben. Das reicht von großen Projekten von gesamtstädtischem Interesse, wie beispielsweise die Weiterentwicklung des Stadtzentrums, über laufende und zukünftige Bauprojekte bis hin zu all dem, womit die Stadtverwaltung baulich und planerisch ihren Beitrag dazu leistet, dass Freital ein lebenswerter Ort für alle ist“, erläuterte Josephine Schattanek im Zuge ihrer Vorstellung im Stadtrat.

Jörg-Peter Schautz, geboren 1955, war seit 2009 Zweiter Bürgermeister der Großen Kreisstadt Freital. Im Jahr 2016 wurde er vom Stadtrat für weitere sieben Jahre im Amt bestätigt. „Herr Schautz hat die Entwicklung von Freital über diesen langen Zeitraum stark mitgeprägt, zahlreiche große und kleine Projekte begleitet und sich mit seinen Ideen und Erfahrungen eingebracht. Ich bedanke mich bereits jetzt recht herzlich bei ihm für die intensive Zusammenarbeit. Frau Schattanek wünsche ich für ihre Tätigkeit alles Gute, viel Erfolg und freue mich auf ein weiterhin vertrauensvolles konstruktives Miteinander zum Wohle unserer Stadt. In ihrer Tätigkeit als Amtsleiterin habe ich sie als kompetente, verlässliche und kreative Persönlichkeit kennengelernt, mit der man in der Sache auch streiten kann, um die beste Lösung zu finden. Ich denke, dies alles wird die Zusammenarbeit auch in der nun höheren Verantwortung tragen. Es ist schön, dass wir mit ihr eine geeignete Nachfolgerin aus den eigenen Reihen gefunden haben“, so Oberbürgermeister Uwe Rumberg.

Ob Sport, Bildung oder Soziales, wir als kommunales Unternehmen engagieren uns gern in unserer Stadt, denn die Entwicklung unserer Region liegt uns am Herzen und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Sponsoring macht Spaß und stärkt Freital auch als Wirtschaftsstandort. Uns ist ein Bedürfnis, einen Teil der Erfolge an die Freitaler zurückzugeben. Deshalb gab es für die kleinen Kicker des SC Freital eine Überraschung zu ihrer Weihnachtsfeier am letzten Sonnabend im Freizeitzentrum „Hains“.

Mitten in eine fröhliche Bowlingrunde platzte plötzlich der Weihnachtsmann und übergab an Trainer, Candido Mahoche, neue Mützen und Handschuhe, damit sie auch bei Kälte richtig trainieren können.

„Das Miteinander, Toleranz und Respekt sowie das gemeinsame Engagement – ob auf dem Platz oder daneben für die ehrenamtlichen Trainerkollegen vom SC Freital rund um Candido Mahoche enorm wichtig. Da unsere Verantwortung nicht an der Bürotür aufhört, freuen wir uns, diese langjährige, enge und vertrauensvolle Partnerschaft auch in den kommenden Jahren nicht nur weiterzuführen, sondern sogar erweitern werden. Unser Ziel ist es, dass Menschen in WGF-Wohnungen einziehen und sich dort wohlfühlen“, erklärte Henryk Eismann, Geschäftsführer, in einem Gespräch mit dem Vorstand des SC Freital Jörg Schneider bereits am 06. Dezember diesen Jahres.

Mit Jux und Böllerei werden die Elferräte der Stadt Freital aus den Stadtteilen Wurgwitz, Hainsberg, Somsdorf und Pesterwitz am 11.11.2022 um 11 Uhr 11 das Rathaus zu Potschappel erstürmen. Mit der Besetzung des ehrwürdigen Amtsgebäudes übernehmen die Karnevalisten zugleich die „Regierungsgewalt“ über die Stadt Freital sowie ihre Bürgerinnen und Bürger für die fünfte Jahreszeit.

Der fröhliche Gewaltakt als Auftakt der närrischen Zeit wird in aller Öffentlichkeit ausgetragen. Alle Freitalerinnen, Freitaler und Gäste sind eingeladen, dem traditionell inszenierten, närrischen Spektakel beizuwohnen. Die symbolische Übergabe des Schlüssels sowie der weiteren Insignien – Amtskette, Stadtsäckel und Amtsschimmel – umrahmt von Musik, einer Büttenrede und Böllerschüssen, erfolgt durch Oberbürgermeister Uwe Rumberg auf der Hofseite des Rathauses. 

Wegen des Ereignisses können die Parkmöglichkeiten hinter dem Rathaus Potschappel bzw. am Bürgerbüro Stadt Freital im Verwaltungsgebäude Bahnhof Potschappel an dem Tag eingeschränkt sein. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten dies zu berücksichtigen.

Es hat schon Tradition, dass im November eines jeden Jahres das Martinsfest in Zauckerode mit einem Lampionumzug und anschließendem geselligen Beisammensein begangen wird. Dieser kleine Fest soll an den Heiligen Martin erinnern, welcher als römischer Soldat im 4. Jahrhundert  seinen Mantel mit einem frierenden Bettler geteilt hatte.

Am Freitag, den 4. November 2022 pünktlich 18:00 Uhr war es wieder soweit. Mit zünftiger Blasmusik setzte sich der Umzug, angeführt von der Stadtteilfeuerwehr Zauckerode und unterstützt durch die Bürgerpolizisten Freitals, in Bewegung, um Zauckerode an diesem dunklen und ziemlich verregneten Novemberabend zum Leuchten zu bringen. Trotz des Matschwetters waren sehr viele gekommen. 

 Die Route führte auch diesmal durch das Wohngebiet, nur nicht hinunter zum Treffpunkt Oppelschacht, sondern zur Stadtteilfeuerwehr Zauckerode, welche unkompliziert und wie gewohnt, mit viel Einsatz, es ermöglichte, dass alle Teilnehmer sich bei Glühwein, Bratwurst und Tee aufwärmen und unterstellen konnten. Für die kleinen Gäste gab es, unterstützt von der Kita „Sonnenblume, wieder Knüppelkuchen, welchen jeder selbst über den aufgestellten Feuerschalen backen konnte. 

Das Lampionfest ist ein Projekt der Akteursrunde Zauckerode, in der sich einzelne Bürger, Vertreter von Vereinen, Bildungseinrichtungen und Firmen für ihren Stadtteil engagieren. 

Ein ganz besonderer Dank geht an alle Zauckeroder Akteurinnen und Akteure sowie Helfenden und Unterstützenden, welche mit ihrer Felixibilität und Spontanität zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.